Psychosoziale Nachsorge für Familien mit krebskranken Kindern

Die Stiftung ist Mitgründer und Kooperationspartner der 2003 ins Leben gerufenen Nachsorge-Einrichtung KONA (Koordinationsstelle psychosoziale Nachsorge). KONA ist für Familien eine Anlaufstelle bei Schwierigkeiten und Themen, die nach der Intensivtherapie auftreten können.

Die Heilungschancen vieler onkologischer Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter sind in den letzten zwanzig Jahren zwar erheblich gestiegen, fordern aber ihren Preis: Körperliche, psychische und kognitive Einschränkungen als Folge der Erkrankung sowie der intensiven Therapien sowie soziale Belastungen beeinträchtigen häufig langfristig die Lebensqualität.

KONA bietet Kindern, Jugendlichen, deren Eltern und Geschwistern Beratung und Begleitung bei Problemen nach der Akuttherapie. Vielfältige Angebote helfen den Familien, die belastenden Ereignisse aufzuarbeiten und ihren neuen Alltag zu bewältigen.

Projekt Jugend & Zukunft (JuZu):
Das an KONA angeschlossene Projekt „Jugend & Zukunft“ (JuZu) unterstützt Jugendliche und junge Erwachsene nach einer Krebs- oder hämatologischen Erkrankung bei der Berufswahl sowie bei der Ausbildungs- und Arbeitsplatzsuche.

KONA ist mittlerweile deutschlandweit ein Vorzeigeprojekt mit Modellcharakter. Dazu hat die Münchener Elternstiftung maßgeblich beigetragen.

Der Träger von KONA ist die „Initiative krebskranke Kinder München e. V.

Mehr Informationen unter www.krebskindernachsorge.de